Der „CLUB OF ROME“ veröffentlichte 1972 eine Studie, in der Untersuchungen von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung vorgestellt wurden: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoff-Reserven und Zerstörung von Lebensraum. Fast alles wurde beleuchtet und vor fast allem wurde gewarnt. Aber keiner las oder hörte zu oder stoppte die Entwicklungen, unter denen wir heute leiden. In Deutschland wurden Bürger, die nicht nur diese Studie „Die Grenzen, des Wachstums“ gelesen hatten, sondern vor Klimaveränderungen warnten und ein fundamentales Umdenken forderten, als „grüne Öko-Spinner“ verspottet. Inzwischen stehen Klimaschutz und eine neue Energiepolitik in allen Parteiprogrammen, aber Grundsätzliches ändert sich nicht. Wissenschaftler warnen seit Jahren. Aber die Politiker hören lieber auf die Lobbyisten und schauen lieber auf die Wähler und entscheiden danach, was man denen zumuten kann, ohne die Macht und die Pfründe zu verlieren. Der Gegenwartszug rast