Zukunft "Sightseeing"? Bilder von gestern und heute.
Manchem war der Massentourismus zu viel. Verständlich.
Mancher ist jetzt traurig, mehr oder weniger allein zu sein. Verständlich.
Mancher ist jetzt traurig, mehr oder weniger allein zu sein. Verständlich.
Düsseldorf: Kunsthalle, Ausstellungseröffnung "Nachbarschaft", Mai 1976 |
Düsseldorf: Kunsthalle, Ausstellungseröffnung "Singular/Plural", Juli 2018 |
Düsseldorf: Kunsthalle/Grabbeplatz, Foto 2012, aber so sieht es 2020 aus... |
Ob Menschen in der Zukunft wieder dicht gedrängt zu Ausstellungseröffnungen, Kirchen, Tempeln und anderen kulturellen "Hotspots" gehen können, ist abzuwarten. Kultur war und ist sowieso nur für eine Minderheit interessant (in Deutschland etwa 7% der Bevölkerung).
Touristen in Bangkok am Eingang Wat Po / Königspalast, 2018 |
Touristen in Korat, Tempel Wat Luang Koh Tho. 2020 |
Berlin, Brandenburger Tor Juli 2018 |
Berlin, Brandenburger Tor, Mai 2020 |
Aber eins ist klar: Jede Reduzierung der Kommunikation mit persönlichen Kontakten hat Auswirkungen auf das soziale Verhalten einer Gesellschaft.
Wir haben hier keine "gestern-heute"-Bilder aus der Düsseldorfer Altstadt / Ratinger Straße gezeigt. Das wäre Horror und nur traurig.
Manfred Spies und Wilailuck Lackhamphan
27.5.21
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