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Im Westen Nichts Neues? Impfpflicht?

In einer Videoschaltkonferenz mit der Bundeskanzlerin und allen Regierungschefs der Bundesländer am 10.2.2021 wurde beschlossen, durch „eine zügige Impfung der Bevölkerung eine NORMALISIEUNG DES ALLTAGS und die Rückkehr zu einem Leben OHNE pandemiebedingte EINSCHRÄNKUNGEN möglich wird.“



soziale Kontakte ohne Einschränkungen wieder möglich nach Impfungen


Im November des gleichen Jahres, also nur ein dreiviertel Jahr später, gab es in Deutschland in 7 Tagen 368.273 Neuinfektionen, eine durchschnittliche Inzidenz von 443. Der fürchterliche Anstieg veranlasst nicht nur Wissenschaftler und Journalisten, sondern auch Politiker, erstmalig intensiv über eine IMPFPFLICHT nachzudenken. 

Bestärkt wird dieses Vorhaben durch die Tatsache, dass 90% der neu Erkrankten und auf Intensivstationen eingewiesenen Umgeimpfte bzw. sogenannte Impfverweigerer sind.  Dass diese Personen die Hilfe der gesamten Gesellschaft in Anspruch nehmen, aber für den erneuten Ausbruch der Pandemie hauptsächlich verantwortlich sind und weiterhin uneinsichtig bleiben, schafft Unverständnis bei dem Rest der Bevölkerung, schürt Aggressionen und spaltet. Eine gefährliche Entwicklung seit Anfang 2020, wofür die Ungeimpften in pathologische Weise verantwortlich machen die Geimpften, die Wissenschaftler und die Politiker.


Wenn diese uneinsichtige Gruppe inzwischen von allen Kabarettisten und Comediens verlacht wird und radikale Impfbefürworter sie in chinesische Umerziehungslager schicken wollen, zeigt das eine Entwicklung, die schon 1973 Prof. Friedrich Hacker in einem Werk „Aggression - Die Brutalisierung der modernen Welt“ aufgezeichnet hat. Aber was Mediziner. Psychologen, Klimaforscher und Philosophen vorhersagen, bleibt von der Politik und der Gesellschaft meist völlig unbeachtet. 




Manfred Spies

1. Dezember 2021

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